Dieses Werk ist eine Übersetzung aus dem Englischen.
Proprietäre Zensur
Unfreie (proprietäre) Software entspricht sehr häufig einem Schadprogramm (entworfen, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen, den Benutzer also schlecht behandeln). Unfreie Software wird von den Entwicklern kontrolliert, welches sie in eine Position der Macht gegenüber den Nutzern versetzt. Das ist die grundlegende Ungerechtigkeit! Häufig üben Entwickler diese Macht zum Schaden der Benutzer aus, denen sie eigentlich dienen sollte.
Hier nennen wir Beispiele von proprietären Systemen, die dem Zensur auferlegen, worauf Nutzer zugreifen können. Beachten Sie bitte auch das Dokument Proprietäre Gefängnisse, einer Aufstellung proprietärer Systeme, die die Installation von Anwenderprogrammen zensieren (wir nennen sie Gefängnisse).
Der Verkauf von Produkten, die als Plattform für ein Unternehmen konzipiert sind um Zensur zu verhängen, sollte gesetzlich verboten werden, aber das ist es nicht.
Chrome zenziert Downloads.
„Google überprüft […] dahingehend, ob von ihnen ausführbare Dateien heruntergeladen werden können, die sich negativ auf die Nutzererfahrung auswirken“, aber zwangsweise davon abzuhalten ist der falsch Weg .
Chrome unter Windows zensiert nun Erweiterungen.
Google teilt mit, es würde das Löschen nicht autorisierter Erweiterungen erzwingen.
Zensursoftware gibt Eltern ein mächtiges Werkzeug in die Hand.
Nintendo: 3DS zensiert Surfen im Internet. Eine Deaktivierung ist zwar möglich, macht aber eine Identifikation erforderlich, was auch eine Form der Überwachung ist.