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Proprietäre Software ist häufig Schadsoftware

Proprietäre Software, auch unfreie Software genannt, bezeichnet Software, die nicht die Freiheit und Gemeinschaft der Nutzer respektiert. Ein proprietäres Programm hebt seine Entwickler oder Rechteinhaber in eine Position der Macht gegenüber seinen Nutzern. Diese Macht selbst ist an sich ein Unrecht.

Der Punkt ist, dass das anfängliche Unrecht proprietärer Software häufig zu weiteren Unrecht führt: schädlichen Funktionalitäten.

Macht verdirbt. Entwickler eines proprietären Programms sind dazu verleitet das Programm so zu entwerfen, dessen Nutzer schlecht zu behandeln (Software, dessen Funktionsweise Nutzer bösartig bzw. schlecht behandelt, wird als Schadsoftware bzw. engl. Malware bezeichnet). Natürlich machen dies Entwickler gewöhnlich nicht aus Bosheit, sondern vielmehr um auf Kosten der Nutzer Profit zu schlagen. Das macht es nicht weniger böse oder gar legitimer.

Dieser Versuchung nachzugeben ist immer häufiger geworden. Heutzutage ist es gängige Praxis. Moderne proprietäre Software ist typischerweise ein Weg um übers Ohr gehauen zu werden …

In den Dokumenten sind ungefähr 300 Fälle böswilliger Funktionalitäten aufgelistet, es gibt aber sicherlich Tausende, über die nichts bekannt sind (Stand 2017-04).

Art der Schadsoftware

Nutzer proprietärer Software sind solchen Formen der schlechten Behandlung schutzlos ausgeliefert. Um diese zu unterbinden, ist auf Freie ‑ Freiheit respektierende ‑ Software zu beharren. Da Freie Software durch deren Nutzer kontrolliert wird, haben sie eine ziemlich gute Verteidigung gegen heimtückische Softwarefunktionen.