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Microsofts Software ist Schadsoftware
Weitere Beispiele proprietärer Schadsoftware
Schadprogramm, Schadsoftware oder
engl. Malware ‑ ein Kofferwort aus
Malicious ‚bösartig‘ und
Software ‑ bezeichnet Software, die entwickelt
wurde, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen
(damit ist nicht Software gemeint, die zufällig Fehler enthält, obwohl
diese selbst auch Schaden anrichten kann oder durch Sicherheitslücken
beziehungsweise mangelnde Informationssicherheit zum Angriff auf
Rechnersysteme ausgenutzt werden kann.
Eine Sicherheitslücke stellt
einen Fehler in einer Software dar, durch den ein Programm mit
Schadwirkung oder ein Angreifer in ein Rechnersystem eindringen
kann.). Diese Seite erläutert, inwiefern es sich bei Software von
Microsoft um Schadsoftware handelt.
Schadsoftware und unfreie Software sind zwei verschiedene Fragestellungen. Der Unterschied zwischen freier und unfreier Software ist, ob die Nutzer das Programm kontrollieren oder ob es umgekehrt ist. Es ist nicht direkt eine Frage dessen was das Programm macht wenn es ausgeführt wird. Jedoch ist unfreie Software in der Praxis oft Schadsoftware, weil das Bewusstsein des Entwicklers, dass die Nutzer machtlos sein würden bösartige Funktionen zu beheben, den Entwickler dazu verführt einige aufzuerlegen.
Art der Schadsoftware
- Hintertüren
- Unsicherheit
- Sabotage
- Interferenz
- Überwachung
- Digitale Rechte-Minderung (DRM)
oder Digitale Beschränkungsverwaltung
‑ Funktionen, entwickelt um zu beschränken, was Nutzer mit den Daten auf ihren Rechnern tun können. - Gefängnisse
‑ Systeme, die Anwendungsprogrammen Zensur auferlegen. - Tyrannen
‑ Systeme, die jedes nicht vom Hersteller „autorisierte“ Betriebssystem zurückweisen. - Abonnements
Hintertüren
Microsoft hat seine Festplattenverschlüsselung bereits hintergangen.
Microsoft Windows enthält universelle Hintertür, durch welche Nutzern Änderungen jeglicher Art aufgezwungen werden können.[1]
Weitere Informationen, wann diese Hintertür bereits ausgenutzt wurde.
In Windows 10 wird die universale Hintertür nicht mehr verborgen; alle „Verbesserungen“ werden zwangsweise und unmittelbar [mit der Installation] durchgesetzt.
Windows 8 hat ebenfalls eine Hintertür zum rechnerfernen löschen von Anwendungssoftware.
Möglicherweise möchten Sie auch einen Sicherheitsdienst, dem Sie vertrauen, entscheiden lassen Programme per Fernzugriff zu deaktivieren, die, nach dessen Auffassung, als schädlich betrachtet werden. Aber es gibt keine Entschuldigung für das Löschen der Programme, und Sie sollten das Recht haben zu entscheiden, wem (wenn überhaupt) man auf diese Weise vertraut.
Deutsche Bundesbehörde sieht „… einige kritische Aspekte im Zusammenhang mit bestimmten Einsatzszenarien, in denen Windows 8 in Kombination mit einer Hardware betrieben wird, die über ein TPM 2.0 verfügt.“[2][2-1]
Einige Nutzer berichteten, Microsoft würde sie zwingen Windows 7 und 8 mit der alles ausspionierenden „Abhöranlage“ Windows 10 zu ersetzen.
Microsoft attackiert Rechner, die Windows 7 und 8 ausführen, und aktiviert die Zwangsfunktions-„Verbesserung“ auf Windows 10, selbst wenn Nutzer diese deaktiviert haben.
Später veröffentlichte Microsoft Anweisungen, wie man das Downgrade auf Windows 10 dauerhaft zurückweist.
Dies scheint den Einsatz einer Hintertür in Windows 7 und 8 einzubeziehen.
Unsicherheit
Diese Programmfehler sind/waren nicht beabsichtigt, so dass sie im Gegensatz zum Rest der Datei nicht als Schadsoftware zählen. Wir erwähnen sie, um die Annahme zu widerlegen, dass renommierte proprietäre Software keine schwerwiegenden Fehler hat.
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Die Ausnutzung der Sicherheitslücken von Programmfehlern unter Windows, die von der NSA entwickelt wurden und dann The Shadow Brokers veröffentlichten, werden nun für eine große Anzahl von Windows-Rechnern mit Ransomware eingesetzt.
Ein Fehler in Internet Explorer und Edge ermöglicht Angreifer Anmeldeinformationen von Microsoft abzugreifen, wenn der Nutzer darin getäuscht wurde einen böswilligen Verweis zu besuchen.
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Zum bargeldlosen Zahlen an elektronischen Kassen oder Terminals, sogenannte Point-of-Sale (POS)-Terminals, wurden unter Windows übernommen und zu einem Botnetz gemacht, um die Kreditkartennummern der Kunden zu sammeln.
Sabotage
Die Verfehlungen in diesem Abschnitt sind genauer gesagt keine Schadprogramme, da sie nicht das Programm, ausgeführt auf eine Weise die den Nutzer schädigt, an sich betreffen. Dennoch sind sie Schadprogrammen sehr ähnlich, da sie technische Handlungen von Microsoft darstellen, die Nutzern bestimmter Microsoft-Software schaden zufügen.
Microsoft lies Unterstützung für Windows 7 und 8 bei neueren Prozessoren eilig fallen.
Es macht keinen Unterschied, welche legitimen Gründe dafür sprechen nicht die Arbeit für Unterstützung zu erledigen. Wenn sie diese Arbeit nicht machen möchten, sollten sie Nutzern die Arbeit selbst erledigen lassen.
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Microsoft hat Windows 7 und 8.1 dazu gebracht auf bestimmten neuen Rechnern aufzuhören zu funktionieren, um so deren Eigentümer effektiv dazu zu zwingen auf Windows 10 umzusteigen.
Sobald Microsoft einen Nutzer dazu verleitet hat die Installation von Windows 10 zu akzeptieren, wird die Möglichkeit verweigert, die Installation abzubrechen oder auch das auferlegte Datum zurückzusetzen.
Das demonstriert, was wir seit Jahren befürchteten: proprietäre Software zu verwenden bedeutet jemanden aktiv Macht über einen ausüben zu lassen, und früher oder später wird man abgezockt werden.
Microsoft hat die Unterstützung aller künftiger Intel-CPUs für Windows 7 und 8 eingestellt. Diese Rechner werden mit dem scheußlicherem Windows 10 ausgeliefert. AMD- und Qualcomm-CPUs sind ebenso betroffen.
Selbstverständlich sind auch Windows 7 und 8 unethisch, weil sie proprietäre Software sind. Aber Microsofts Beispiel der Machtausübung demonstriert die Macht, die es hält.
Auch Freie-Software-Entwickler stoppen die Betreuung älterer Versionen ihrer Programme, aber das ist Nutzern gegenüber nicht unfair, weil Freie-Software-Nutzer die Kontrolle darüber haben. Stellt das für einen selbst einen wichtigen Punkt dar, kann man selbst und auch andere Nutzer jemanden beauftragen, die alte Version auf eigenen künftigen Plattformen unterstützbar zu machen.
Microsoft stößt gewaltsam Windows-Aktualisierung auf Version 10 an ‑ die Einstellung nicht aktualisieren zu wollen ignorierend, die man unter Windows 7 oder 8 festlegen kann. Dies bestätigt das Vorhandensein einer universellen Hintertür in Windows 7 und 8.
Windows 10-„Verbesserungen“ löschen Anwendungen ohne Rückfrage.
Microsoft bohrt wiederholt bei vielen Nutzern nach, Windows 10 zu installieren.
Microsoft trickste monatelang mit „Verbesserung“ auf Windows 10, sofern Nutzer dies nicht bemerkt und aktiv mit ‚Nein‘ abgelehnt haben.
Microsoft informiert die NSA über Programmfehler in Windows, bevor sie behoben werden.
Microsoft stoppt Sicherheitsaktualisierungen für Windows XP ‑ außer für einige große und schwere Nutzer, die exorbitante Summen bezahlen.
Microsoft wird die Unterstützung für einige Internet Explorer-Versionen auf die gleiche Weise stoppen.
Eine Person oder ein Unternehmen hat das Recht, die Arbeit an einem bestimmten Programm einzustellen. Das Unrecht hier ist: Microsoft macht dies, nachdem Nutzer von Microsoft abhängig gemacht wurden, sie also nicht frei sind irgendjemanden anderen zu bitten, am Programm selbst etwas für sie zu ändern.
Interferenz
Verschiedene proprietäre Programme verkorksen oft das System des Nutzers. Sie wirken sich zuweilen sogar sabotageähnlich aus, jedoch nicht schwerwiegend genug, um sie mit dem Wort Sabotage zu betiteln. Dennoch sind sie übel und falsch. Dieser Abschnitt beschreibt Beispiele von durch Microsoft begangene Intervention.
Windows 10: Microsoft beabsichtigt unter gewissen Bedingungen die Nutzung deren Browsers Edge aufzubürden.
Der Grund, warum Microsoft Nutzern Dinge aufzwingen kann, ist, dass Windows unfrei ist.
Windows 10 zeigt aufdringliche Werbung für Produkte von Microsoft und seiner Partner an.
Der Autor des Artikels geht von der Prämisse aus, dass Microsoft ein Recht hat zu kontrollieren, was Windows mit Nutzern macht, solange es nicht „zu weit“ geht. Dem können wir gar nicht zustimmen!
Microsoft fügt lästige Werbung innerhalb des Datei-Explorers ein, um Nutzern ständig zuzusetzen Abonnements für den OneDrive-Dienst zu kaufen.
- Um Installationsbasis von Windows 10 zu steigern: Microsoft missachtet eklatant Wahlmöglichkeit und Privatsphäre des Nutzers.
Microsoft bohrt wiederholt bei vielen Nutzern nach, Windows 10 zu installieren.
Microsoft täuscht Nutzer darin, Windows 7 mit Windows 10 zu ersetzen.
Auf vielen Unternehmens-Rechnern, bei denen System-Administratoren das System betreuen, erscheint nun ein neues Fenster, dass eine „Verbesserung“ des Betriebssystems auf Windows 10 deaktiviert und Nutzer ihren System-Administrator danach fragen sollen.
Überwachung
Windows 10: Telemetrie-Dienst sendet Informationen an Microsoft über Rechner des Nutzers und deren Nutzung des Rechners.
Für Nutzer, die das 4. stabile Build von Windows 10 installierten, das „Creators Update“, maximierte Windows die Überwachung darüber hinaus durch zwangsweises einstellen des Telemetrie-Verfahrens auf vollständig [„Full Creators Update“, A. d. Ü.].
Telemetrie-Stufe Vollständig ermöglicht Microsoft Windows-Ingenieuren unter anderem Zugriff auf Registrierungsschlüssel, die vertrauliche Informationen wie das Anmeldekennwort des Administrators enthalten können.
Windows’ DRM-Dateien können Personen identifizierten, die mit Tor surfen. Die Sicherheitsanfälligkeit ist nur unter Windows existent.
Windows 10 sendet standardmäßig Debugging-Informationen an Microsoft, einschließlich Speicherabzüge des Register- und Hauptspeicherabbilds eines Prozesses. Microsoft vermarktet diese nun an andere Unternehmen.
- Es scheint, Windows 10 sendet Daten an Microsoft über ausgeführte Anwendungen.
Ein „Rückrüsten“ auf Windows 10 löschte die für Sicherheitsüberwachung zuständige Anwendungen. Daraufhin führte ein anderes Downgrade abermals ein allgemeines Schnüffelorogramm ein. Nutzer bemerkten dies jedoch und klagten, woraufhin Microsoft es umbenannte, um bei Nutzern den Eindruck zu erwecken, es sei weg.
Proprietäre Software zu verwenden ist geradezu zu einem solchen Verfahren aufzufordern.
Windows 10 kommt mit 13 Seiten ausschnüffelnden Daten„schutz“einstellungen, alles standardmäßig aktiviert, und deren Deaktivierung wäre für die meisten Nutzer wohl abschreckend gewesen.
Windows 10 wird mit Standardeinstellungen ausgeliefert, die keine Rücksicht auf die Privatsphäre seiner Nutzerinnen und Nutzer nimmt, was Microsoft das „Recht“ gibt Nutzer-Dateien, Text- und Spracheingaben, Ortsangaben, Kontakte, Termine und den Internetverlauf auszuschnüffeln sowie Rechner automatisch mit offenen Hotspots zu verbinden und personenbezogene Werbung einzublenden.
Wir können Microsofts Blick auf die Dateien der Nutzer für die US-Regierung auf Abruf annehmen, obwohl dies die „Datenschutzerklärung“ nicht explizit aussagt. Werden sie wohl auch für die chinesische Regierung auf Abruf Einblick auf Nutzerdateien nehmen?
Windows 10 sendet identifizierbare Daten an Microsoft, selbst wenn ein Nutzer seine Bing-Suche und besondere Cortana-Eigenschaften deaktiviert und die Schutz für die Privatsphäre-Einstellungen aktiviert.
Die eindeutige „Werbe-ID“ jedes Nutzers ermöglicht anderen Unternehmen, das Surfverhalten jedes bestimmten Nutzers zu verfolgen.
- Windows Update schnüffelt dem Nutzer hinterher. Windows 8.1 schnüffelt in lokaler Suche. Außerdem gibt es einen geheimen NSA-Schlüssel in Windows, dessen Funktionen wir nicht kennen.
Microsoft SkyDrive ermöglicht der NSA die direkte Auswertung von Nutzerdaten.[3][4]
NSA-Schnüffelei in Skype. Microsoft änderte Skype eigens für die Bespitzelung.
Microsoft verwendet die Windows 10 „Datenschutzerklärung“, um unverhohlen ein „Recht“ aufzuerlegen, jederzeit Nutzerdaten ausspähen zu können. Die Windows 10-Festplattenverschlüsselung übergibt Microsoft dafür eigens einen Schlüssel.
Somit handelt es sich bei Windows offenkundig um Schadsoftware hinsichtlich Überwachung wie auch anderen Punkten.
Wir können Microsofts Blick auf die Dateien der Nutzer für die US-Regierung auf Abruf annehmen, obwohl dies die „Datenschutzerklärung“ nicht explizit aussagt. Werden sie wohl auch für die chinesische Regierung auf Abruf Einblick auf Nutzerdateien nehmen?
Die eindeutige „Werbe-ID“ jedes Nutzers ermöglicht anderen Unternehmen, das Surfverhalten jedes bestimmten Nutzers zu verfolgen.
Es ist, als hätte Microsoft vorsätzlich beschlossen Windows 10 in jeder Hinsicht maximal böse machen zu wollen ‑ um nach der totalen Macht über irgendjemandem zu greifen, der Windows jetzt nicht schnell genug fallen lässt.
DRM
DRM (Digitale Rechte-Minderung) in Windows, eingeführt, um Blu-ray-Speichermedien gerecht zu werden (der Artikel spricht auch davon, wie die gleiche Schadsoftware später unter Mac OS eingeführt werden würde).
Gefängnisse
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Windows 10 S: Programme nur aus Windows Store installier- und ausführbar. Eine Aktualisierung auf Windows 10 Pro war jedoch möglich. Nachfolger ist eine spezielle Konfiguration von Windows 10 namens S Modus. Hauptunterschied zu Windows 10 S ist eine einfache Möglichkeit, den S-Modus auszuschalten.
Tyrannen
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Microsoft ließ Nutzern unbeabsichtigt ein Weg offen um GNU/Linux auf Windows RT-Tablets installieren zu können, aber dieser „Fehler“ ist „behoben“. Unverschämtheiterweise nennen sie dies „Schutz“ der Nutzer. [Anmerkung: Im Artikel wird von „Linux“ gesprochen, im Kontext geht es jedoch ‑ und was tatsächlich installiert wird ‑ um GNU/Linux.]
Abonnements
Microsoft Office erzwingt ein Office 365-Abo um Dokumente erstellen bzw. bearbeiten zu können.
Wie diese Auflistungen zeigen, ist die erste zu löschende Software, sofern man seinen Rechner von Schadsoftware befreien möchte, Windows.
Anmerkungen des Übersetzungsteams:
- Digitale Gesellschaft; Free Software Foundation Europe, DRM oder die merkwürdige, kaputte Welt der Digitalen Rechte-Minderung, unter: digitalegesellschaft.de 2012. (abgerufen 2014-09-10)
- [*] Mobile Geräte sind in erster Linie Geräte mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (engl. ‚Touchscreens‘) wie Smartphones, Mobiltelefone, Netbooks und Tablet-Rechner.
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Weiterführende Referenzen:
- [1] Heise Online, Microsoft spielt heimlich Updates ein, unter: heise.de/-175014 2007. (abgerufen 2014-04-14)
- [2] Zeit Online, Bundesbehörden
sehen Risiken beim Einsatz von Windows 8, unter: zeit.de
2013. (abgerufen 2014-04-14))
[2-1] BSI, Stellungnahme des BSI zur aktuellen Berichterstattung zu MS Windows 8 und TPM, unter: bsi.bund.de 2013. (abgerufen 2017-01-26) - [3] Heise Online, PRISM-Überwachungskandal: Microsoft ermöglicht NSA Zugriff auf Skype, Outlook.com, Skydrive, unter: heise.de/-1916340 2013. (abgerufen 2014-06-01)
- [4] Telepolis, Neue NSA-Dokumente enthüllen die Zusammenarbeit von Microsoft mit der NSA, unter: heise.de/-3399676 2013. (abgerufen 2014-06-01)