Freie Software bedeutet, dass Softwarenutzer Freiheit haben (es geht also nicht um den Preis). Wir entwickelten das GNU-Betriebssystem, damit Nutzer Freiheit bei ihrer Datenverarbeitung haben können.

Konkret bedeutet Freie Software, Nutzer besitzen vier wesentliche Freiheiten: (0) das Programm ausführen, (1) den Quellcode untersuchen und abändern, (2) exakte Kopien redistribuieren und (3) modifizierte Varianten distribuieren.

Software unterscheidet sich von materiellen Objekten ‑ wie Stühlen, Brötchen oder Benzin ‑ darin, dass sie viel leichter geändert oder vervielfältigt werden kann. Diese Möglichkeiten machen Software so einzigartig. Wir glauben, dass Softwarenutzer in der Lage sein sollten davon Gebrauch zu machen, nicht nur deren Entwickler.

• Free Software Foundation (1996), Freie Software. Was ist das? 2018.
• Richard Stallman (2013), Freie Software ist jetzt sogar noch wichtiger 2017
  ‑ warum wir auf Freie Software bestehen müssen.

• Proprietäre Software: häufig nur Schadsoftware

• Free Software Foundation (2001), Die Historie von GNU 2014.
• Richard Stallman (1998), Copyleft: Pragmatischer Idealismus 2003.
• Free Software Foundation (1996), Warum Freie Software freie Dokumentation braucht 2016.
• Richard Stallman (1996), Freie Software verkaufen? Alles bestens! 2017.
• Free Software Foundation (2009), Beweggründe, um Freie Software zu schreiben.
• Richard Stallman (1996), Das Recht zu lesen 2016
  ‑ eine Schreckensvision.
• Richard Stallman (2007), Warum „Open Source“ das Ziel Freie Software verfehlt 2016.
• Benjamin Mako Hill (1999), Wann Freie Software (aus praktischer Sicht) nicht besser ist 2011.
• Richard Stallman (2016), Maßnahmen die Regierungen ergreifen können, um Freie Software zu fördern 2011.

• Freie Software und Bildung: GNU in Schule & Uni